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Umschuldung 2017 – Jetzt bei Kredit und Baufinanzierung sparen

Mit der Umschuldung eines Ratenkredits oder einer Baufinanzierung können Sie bares Geld sparen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Zinsen Ihrer neuen Finanzierung niedriger sind als die Kosten Ihres alten Kredits. Ob und wann eine Umschuldung sinnvoll ist, lässt sich auf den ersten Blick meist nicht pauschal beurteilen. Erst die genaue Prüfung der Details gibt Aufschluss darüber, ob die Ablösung einer bestehenden Finanzierung empfehlenswert ist. Worauf also müssen Sie bei der Umschuldung Ihres Kredits achten? Und wer unterstützt Sie bei der Auswahl der günstigsten Bank und bei der Verhandlung mit der Bank? Nur wenige Anbieter am Markt bieten einen Rundumservice, der den Zinsvergleich, die Vertragskündigung und den Neuabschluss umfasst.

Diese Kredite lassen sich umschulden

Zu den häufigsten Finanzierungen, die ein Bankkunde umschulden will, gehören der klassische Ratenkredit und das Bankdarlehen. Auch ein Dispositionskredit kann umgeschuldet werden. Bei allen drei Krediten sind Besonderheiten zu beachten, die Sie als Kreditnehmer kennen sollten.

Der Ratenkredit dient üblicherweise der Anschaffung von Konsumgegenständen oder dem Kauf eines Autos. So kann eine Waschmaschine, ein Computer, eine Wohnungseinrichtung oder sogar ein Urlaub finanziert werden. Viele Autofahrer finanzieren ihren Neuwagen nicht mit einem Autokredit, der an das Fahrzeug gebunden ist, sondern mit einem unabhängigen Ratenkredit. Im Grunde lässt sich ein Ratenkredit für jede beliebige Anschaffung aufnehmen. Die Kreditsumme kann je nach Bank begrenzt sein, übliche Summen für Ratenkredite reichen bis zu etwa 30.000 Euro. Höhere Kreditsummen sind möglich. Die Laufzeit beträgt im Durchschnitt bis zu sieben oder acht Jahre. Bei geringeren Finanzierungssummen sind kürzere Laufzeiten möglich. Die Zinsen für Ratenkredite sind in den letzten Jahren stetig gesunken. Seit etwa drei Jahren verbleiben sie auf einem konstant geringen Niveau. Die Umschuldung eines Raten- oder Konsumkredits ist in der Regel möglich. Die genauen Konditionen sind im Ratenkreditvertrag festgehalten. Selten ist noch eine Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank zu zahlen, sie fällt an, weil sich die Bank für die entgangene Zinszahlung entschädigen lassen will. Bei einigen Anbietern fällt für eine vorzeitige Rückführung des Kredits keine Zinsbelastung an. Bevor Sie sich für die Ablösung Ihres Ratenkredits entscheiden, sollten Sie also unbedingt prüfen, ob Ihre Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangt oder nicht.

Bei einer Baufinanzierung sind die Konditionen meist anders gestaltet. Zwar sind die Zinsen noch niedriger als bei einem Ratenkredit, denn auch die Bauzinsen sind in den letzten Jahren ständig gesunken. Allerdings ist eine vorzeitige Ablösung des Darlehens in der Regel nicht möglich. Bei Darlehen mit einer Sollzinsbindung von zehn Jahren wird oft eine vorfällige Ablösung vereinbart, die an den Verkauf des Objekts gekoppelt ist. Eine Umschuldung aus anderen Gründen ist nicht möglich, selbst wenn der Kunde bereit wäre, eine Vorfälligkeitsentschädigung zu zahlen. Erst nach dem Ablauf der Sollzinsbindung kann ein Darlehen umgeschuldet werden. Dann wiederum fallen auch keine Vorfälligkeitszinsen an. Als Darlehensnehmer sollten Sie die Gelegenheit zum Ablauf der Sollzinsbindung unbedingt nutzen, um zu prüfen, ob eine Fortführung des Darlehens bei einer anderen Bank nicht sinnvoller und günstiger machbar ist. Ist eine längere Sollzinsbindung von 15 Jahren oder sogar noch länger vereinbart, kann im Vertrag ein Ablöserecht nach zehn Jahren vereinbart sein. Wenn Sie im Zweifel sind, ob Sie Ihr Darlehen umschulden können, hilft ein Anruf bei der Bank oder beim Verbraucherschutz. Dort berät man Sie ausführlich und kompetent zu den Möglichkeiten der Umschuldung und der vorzeitigen Ablösung Ihrer Finanzierung.

Ein weiterer Kredit, der üblicherweise gerne umgeschuldet wird, ist der Dispositionskredit. Dabei handelt es sich um eine geduldete Überziehung Ihres Girokontos. Der Dispositionskredit ist ein sehr teurer Kredit, je nach Bank liegen die Zinsen häufig im zweistelligen Bereich. Gerade wenn Sie Ihr Konto auf Dauer mit einer größeren Summe überziehen, kann eine Ablösung des Dispokredits sehr sinnvoll und weitaus kostengünstiger möglich sein. Die Umschuldung des Dispositionskredits ist meist nicht an irgendwelche Fristen oder Auflagen gebunden. Hier sind Sie als Kreditnehmer recht frei. Aufgrund der hohen Zinsen sollten Sie von Ihrem Recht unbedingt Gebrauch machen, wenn sich abzeichnet, dass Sie den Dispokredit in absehbarer Zeit nicht zurückführen werden.

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Vor der Umschuldung steht der Vergleich

Unabhängig davon, ob Sie einen Ratenkredit, eine Baufinanzierung oder einen Dispositionskredit umschulden wollen, sollten Sie vor jeder Umschuldung unbedingt einen Kreditvergleich anstellen. Das Angebot an Krediten ist unglaublich umfangreich. Alle Banken stehen miteinander im Wettbewerb um die besten Kunden. Jede Bank ist daran interessiert, zahlungskräftige Kreditnehmer zu akquirieren, denn mit einem Bankkredit machen sie immer noch die besten Geschäfte. In der Folge unterbieten sich die Kreditgeber mit immer neuen attraktiven Konditionen. Allein der Unterschied der Zinsen macht bei einer hohen Kreditsumme und bei einer langen Laufzeit schon eine immense Größenordnung aus. Nicht selten betragen die Zinsen nach einer Umschuldung pro Jahr mehr als 1.000 Euro weniger. Auf die Länge der Kreditlaufzeit gerechnet, kann man durch eine solche Zinsdifferenz entweder die Tilgung deutlich erhöhen und damit die Restlaufzeit der Finanzierung erheblich abkürzen, oder man hält die Kreditrate pro Monat recht niedrig und verschafft sich damit bei unveränderter Laufzeit einen höheren finanziellen Spielraum pro Monat. Experten empfehlen, die ersparten Zinsen nach Möglichkeit für die Erhöhung der Tilgung heranzuziehen, damit man schneller wieder schuldenfrei ist. Wer aber einen finanziellen Engpass zu überbrücken hat, sollte die geringeren Kreditkosten dazu verwenden, die Kreditrate zu senken. Es kommt also immer auf den Einzelfall an, welche Variante eher zu empfehlen ist, eine pauschale Empfehlung ist nur schwer zu geben. Im Kreditvergleich stehen mehrere Kriterien im Mittelpunkt. Es geht nicht allein um die Höhe der Zinsen, denn die Konditionen der Banken unterscheiden sich noch in anderer Hinsicht. Zu einem unabhängigen und sorgfältigen Vergleich gehört es, alle Aspekte umfassend zu berücksichtigen.

Auf diese Konditionen sollten Sie bei einer Kreditumschuldung achten

Natürlich achten Sie bei einem Kreditvergleich zuerst auf die Zinsen. Zu unterscheiden sind die gebundenen Sollzinsen und die Effektivzinsen. Die gebundenen Sollzinsen richten sich nach dem Zinsniveau am Markt und häufig nach der Kreditsumme und nach der Länge der Laufzeit. Als Anhaltspunkt gilt, dass die Kreditkosten mit der Kreditsumme und der Kreditlaufzeit steigen. Geringe Finanzierungen und Kurzzeitkredite sind in der Regel günstiger als Finanzierungen mit hoher Summe und langer Laufzeit. Bei einem Ratenkredit sind die Zinsdifferenzen oft noch höher als bei einem Baudarlehen. Bei einem Dispozins gibt es meist keine Differenzierung nach der Höhe des eingeräumten Dispositionsrahmens oder der Laufzeit. Wissen muss man aber, dass die Bank neben dem Disporahmen noch einen Überziehungsrahmen einräumen kann. Dabei handelt es sich um eine geduldete Überziehung des Dispositionskredits. Der Überziehungskredit ist nochmals deutlich teurer als der Dispokredit und sollte deshalb auf keinen Fall in Anspruch genommen werden.

Ein weiteres Kriterium für die Festlegung der Sollzinsen ist die Bonität des Kreditnehmers. Einige Banken legen ihre Zinsen in Abhängigkeit von der Bonität des Kreditnehmers fest. Je höher das Einkommen oder das Vermögen des Schuldners, desto niedriger ist der Zins. Kreditnehmer mit einem geringen Einkommen werden dagegen mit höheren Kreditkosten bestraft. Zunehmend steigen die Kreditgeber auch auf bonitätsunabhängige um. In diesem Fall sind die Kreditkosten für alle Kreditnehmer gleich, sie variieren lediglich nach der Höhe der Kreditsumme und der Vertragslaufzeit. Gerade für einkommensschwache Kreditnehmer ist deshalb ein Angebot mit bonitätsunabhängigen Kosten zu empfehlen.

Von den gebundenen Sollzinsen zu unterscheiden sind die Effektivzinsen. Darin enthalten sind unterschiedliche Kosten, Gebühren und Provisionen. Wissen muss man, dass eine Bank für die Bearbeitung eines Kredits keine Gebühr verlangen darf. Andere Auslagen darf sie allerdings geltend machen, sie gehen dann in den Effektivzins ein. Eine Restschuldversicherung darf von der Bank nicht zwingend verlangt werden. Zwar ist der Kreditgeber berechtigt, eine Sicherheit für die Finanzierung zu fordern, doch als Kreditnehmer sind Sie in Ihrer Wahl frei, welche Versicherung Sie für die Absicherung der Restschuld abschließen möchten.

Neben den Zinsen spielt die Höhe der Tilgung eine Rolle. Je höher die Tilgung Ihres Kredits, desto schneller sind Sie wieder schuldenfrei. Außerdem sind die Konditionen der Bank für eine vorzeitige teilweise oder vollständige Ablösung des Kredits zu prüfen. Im besten Fall entscheiden Sie sich für einen Anbieter, der die kostenfreie Ablösung Ihrer Finanzierung ermöglicht.

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So läuft eine Umschuldung und der Vergleich Ihrer Kredite ab

Wenn Sie sich für die Umschuldung Ihres Kredits interessieren, empfiehlt sich die Kontaktaufnahme zu einem unabhängigen Finanzierungsberater. Er prüft die Konditionen Ihres alten Vertrags, er vergleicht die neuen Angebote für Sie, und er veranlasst die Kündigung des Vertrags bei Ihrer bisherigen Bank. Ein Anbieter wie Duratio betreut Sie auch bei der Verhandlung mit Ihrer alten Bank und bei der Bearbeitung der Finanzierung durch den neuen Kreditgeber. Insbesondere sorgt er dafür, dass die Kündigung des alten Vertrags fristgemäß und unter Beachtung aller Konditionen der Bank erfolgt, damit Ihnen keine zusätzlichen Kosten entstehen. Bevor Sie die Kündigung einreichen, lassen Sie sich noch die Vorfälligkeitszinsen von Ihrer Bank benennen. Dazu schickt sie Ihnen einen aktuellen Kontostand und die berechneten Zinsen für die vorzeitige Ablösung der Finanzierung zu. Wenn Sie über die Höhe der ermittelten Vorfälligkeitszinsen im Zweifel sind, lassen Sie sich vom Verbraucherschutz umfassend beraten.

Nach dem Abschluss des Vertrags bei dem neuen Kreditgeber wird die abzulösende Summe innerhalb von wenigen Werktagen ausgezahlt. Im Idealfall erfolgt die Auszahlung sofort an Ihren früheren Vertragspartner. Damit umgehen Sie die Überweisung des Geldes auf Ihr Konto und verlieren somit keine wertvolle Zeit. Die kreditgebende Bank hat dann außerdem die Sicherheit, das Geld direkt von der ablösenden Bank zu erhalten. So entfällt der Umweg über Ihr Konto, die Abwicklung der Überweisung ist für alle Beteiligten meist schneller und bequemer möglich. Sobald das Geld bei der alten Bank eintrifft, ist der Vorgang für Sie abgeschlossen. Im kommenden Monat zahlen Sie die vereinbarte Kreditrate an die neue Bank und profitieren von niedrigeren Zinsen.