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Was taugt ein Modernisierungskredit für Hausbesitzer

Der Bau oder Kauf eines Eigenheims geschieht in aller Regel nur einmal im Leben. In beiden Fällen dauert die Finanzierung, also die Rückzahlung des Baudarlehens im meistens sechsstelligen Eurobereich, mehrere Jahrzehnte. Bis dahin gehört die Immobilie der Bank. Der Bauherr ist Besitzer, aber de facto kein Eigentümer. Das wird er erst nach Überweisung der Schlussrate und einer anschließenden Löschung der Grundbuchhypothek. Doch nach 25 oder gar 30 Jahren ist das Haus kein Neubau mehr, sondern ein Mittelbau. Für den Hauseigentümer bedeutet das modernisieren und renovieren. Teilweise ist er durch zwischenzeitliche gesetzliche Vorgaben dazu gezwungen, andererseits möchte er sich und seinen Familienangehörigen ein zeitgemäßes Wohnen in der eigenen Immobilie ermöglichen.

Die Entscheidung zwischen Modernisierungskredit und Hypothekenkredit

Doch das kostet Geld; zwar keinen sechs-, aber immerhin doch einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag, der wiederum finanziert werden muss. Und jetzt stellt sich die Frage nach dem Wie. Soll es erneut ein hypothekenbesichertes Darlehen sein, oder ein Modernisierungskredit, wie er von den Banken und Sparkassen angeboten wird. Der ebenfalls älter gewordene Hauseigentümer muss bei dieser Finanzierung mehrere Aspekte berücksichtigen. Er hat in erster Linie deswegen Wohnungseigentum geschaffen, um die Mindereinnahmen der Altersrente mit dem Wegfall der Kosten für die Unterkunft, vergleichbar mit der Kaltmiete, zu kompensieren. Eine erneute finanzielle Belastung muss für ihn verträglich sein und darf für den Kreditgeber kein unvertretbares Kreditausfallrisiko bedeuten. Der von den Banken und Sparkassen angebotene Modernisierungskredit ist von seinem Charakter her ein zweckgebundener Ratenkredit.

Die vielfach angebotene Bonitätsunabhängigkeit des Modernisierungskredits sollte nicht zu hoch bewertet werden. Banken und Sparkassen wissen um das geringere Einkommen der Hauseigentümer im Rentenalter. Im Ernstfall bleibt ihnen nach wie vor die Möglichkeit, den Modernisierungskredit aus einer Zwangsverwertung der Immobilie heraus zurückzubekommen. Auch der günstigste Zinssatz eines zweckgebundenen Ratenkredites ist heutzutage immer noch deutlich teurer als ein Bau-/Wohnungskredit mit Hypothekenbesicherung. Der wird sicherlich bonitätsabhängig, aber dennoch deutlich billiger sein. Ob Modernisierungskredit oder Hypothekenkredit – für beide Angebote gelten dieselben Grundvoraussetzungen. Die Kreditsumme darf nur zweckgebunden verwendet werden, was vom Kreditnehmer auch so beabsichtigt ist. Grundeigentum ist vorhanden, und Modalitäten für Sondertilgung oder vorzeitige Kreditrückzahlungen lassen sich hier wie da aushandeln.

Der Immobilieneigentümer sollte also entspannt bleiben, rechnen, vergleichen und sich nicht von dem Angebot des bonitätsunabhängigen Modernisierungskredit irritieren oder gar abschrecken lassen. Auch in dieser Situation gilt: Ein guter Finanzierungsexperte, der Ihnen Ihre individuellen Vor- und Nachteile offeriert, ist Gold wert. Wir sind Ihnen dazu gern behilflich.

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