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Wird Social Trading die erfolgsorientierte Geldanlage der Zukunft?

Die Idee hört sich auf den ersten Blick verlockend an. Mit dem Handel von Aktien, Devisen, Rohstoffen oder Differenzkontrakten (CFDs) kann man ganz einfach vom heimischen PC aus Geld verdienen. So funktioniert Trading. Social Trading geht noch etwas weiter. Hier kopieren Einsteiger die Handelsstrategien von erfolgreichen Tradern und profitieren von deren Gewinnen. Wenn ein Trader kopiert wird, erhält er dafür eine Vergütung. Das System scheint einleuchtend und erfolgversprechend für beide Seiten. Was also hat es mit Social Trading auf sich? Handelt es sich tatsächlich um eine Geldanlage, der die Zukunft gehört?

Ideal für Einsteiger auf dem Handelsmarkt

Social-Trading-Plattformen wie eToro gewinnen seit einigen Jahren mehr und mehr an Zulauf. Sie sind für Investoren heute so interessant, dass den Gründern aus dem In- und Ausland hohe Summen für eine Kapitalbeteiligung geboten werden. Dieses Interesse ist nicht überraschend. Social Trading ist nämlich sowohl für Anfänger attraktiv als auch für erfahrene Trader. Wer noch niemals mit dem Handel von Aktien, von Rohstoffen, Devisen oder CFDs zu tun hatte, hört allenfalls von den scheinbar märchenhaft hohen Renditen, die sich mit einem entsprechenden Investment erzielen lassen. Stellt man diese Renditen der Verzinsung der üblichen Geldanlagen wie Tages- und Festgelder gegenüber, wird schnell klar, dass man als renditeorientierter Anleger im Grunde nur noch in solche risikoreichen Anlagen investieren kann. Doch den attraktiven Gewinnchancen stehen beim Trading auch höhere Verlustrisiken gegenüber. Gerade als Anfänger hat man noch keinen Überblick, in welche Richtung sich Aktien, Devisen oder Rohstoffe entwickeln könnten. Innerhalb von wenigen Minuten kann man sein investiertes Vermögen deshalb verlieren. Social Trading setzt hier an. Es bietet die Möglichkeit, als Anfänger die Handelsstrategien von erfahrenen Tradern zu kopieren. Handeln sie erfolgreich, profitiert der Anleger davon. Er erzielt Gewinne und lernt, wie der Markt funktioniert, bis er selbst aktiv werden kann.

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Erfahrene Trader geben ihren Follower Tipps weiter

Social Trading ist aber nicht nur für Einsteiger attraktiv. Wer sich auf dem Markt bereits sicher fühlt und kontinuierlich Gewinne realisiert, kann bei den Social-Trading-Plattformen einsteigen und seine Handelsstrategien offenlegen. Wenn ihm andere Trader folgen und der Profi-Trader also genügend „Follower“ hat, erhält er dafür eine Vergütung. Auf den etablierten Social-Trading-Plattformen wie eToro gibt es einige Top-Trader mit mehr als 15.000 Followern. Diese Trader erzielen pro Monat allein durch ihre eigenen Investments ein attraktives Einkommen. Hinzu kommt die Vergütung, die sie von ihren Followern bekommen. Die besten Trader am Markt können sich mit dieser Strategie ein sehr attraktives Nebeneinkommen aufbauen oder sogar hauptberuflich als Trader leben. In Einzelfällen hört man sogar von sehr hohen Einkünften, die das Social Trading als neuen Stern am Investmenthimmel erscheinen lassen. Doch ist das wirklich gerechtfertigt? Ist Social Trading wirklich die Geldanlage der Zukunft?

Ein interessanter Ansatz mit beherrschbaren Risiken

Grundsätzlich ist Social Trading eine empfehlenswerte Möglichkeit für junge Trader, die sich mit den Gesetzmäßigkeiten der Märkte vertraut machen wollen und die den Handel Schritt für Schritt erlernen wollen. Man sollte aber darauf achten, nur den erfahrenen Top-Tradern zu folgen. Einen Profi-Trader erkennt man je nach Plattform zum Beispiel an der Bewertung. Auch eine hohe Anzahl an Followern kann ein wichtiges Indiz für eine gute Arbeit und eine hohe Erfolgsquote des Händlers sein. Ein Blick auf das Profil des Traders lohnt sich, er muss nämlich seine Anonymität aufgeben und seine bisherige Tradingkarriere offenlegen. Somit kann man sich als Follower einen recht guten Überblick verschaffen, wie es um die Expertise des Finanzexperten bestellt ist. Im Gegenzug ist es natürlich auch für erfahrene Trader interessant, Vorreiter für junge Einsteiger zu werden. Somit profitieren beide Seiten von einem Social Trading, sofern man sich bewusst ist, dass bei jedem Trading ein Risiko besteht, das investierte Geld ganz oder teilweise zu verlieren.